Was ist Akne?

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Was versteht man unter Akne überhaupt?

Anke hat eine Behandlung gegen Akne in Erding erhalten. Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen und Haarfollikel und wird durch verschiedene Faktoren wie Hormone, Verstopfung der Poren und Entzündungen verursacht.

Die Symptome können von milden Mitessern bis hin zu schweren Entzündungen und Narbenbildung reichen.

Akne, die Volkskrankheit der Jugend

Akne ist eine weit verbreitete Erkrankung der Haut, die vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Talgdrüsen und Haarfollikel, die durch verschiedene Faktoren wie Hormone, Verstopfung der Poren und Entzündungen verursacht wird.

Die Symptome können von milden Mitessern bis hin zu schweren Entzündungen und Narbenbildung reichen.

Akne wird oft als “Volkskrankheit der Jugend” bezeichnet, da sie bei vielen jungen Menschen auftritt und oft als kosmetisches Problem empfunden wird. Allerdings kann Akne auch zu psychischen Belastungen wie Angst und Depressionen führen, insbesondere wenn die Symptome schwerwiegend sind.

Wie entsteht Akne?

Mit einsetzender Pubertät fangen häufig die Pickelprobleme an. Der ganze Organismus, dazu zählt natürlich auch die Haut, werden durch den Beginn der verstärkten Hormonproduktion verändert. Nun herrscht Pickel-Alarm!!!

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Hormone lösen Pickel-Alarm aus

Ein negativer Nebeneffekt der Pubertät: Steigerung der Talgproduktion in den Tagdrüsen. Übeltäter ist sowohl bei Mädchen und Jungen die Produktion des männlichen Sexualhormons (Androgene), welches unteranderem, unterschiedliche Vorgänge im Körper steuert. Ein männlicher Körper produziert eindeutig mehr Androgene als ein weiblicher, daher leiden Jungen häufiger und heftiger an Akne und Hautunreinheiten.

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Mitesser ist nicht gleich Mitesser

Eigentlich hilft dieser Talg, eine fetthaltige Substanz, unsere Haare und Haut geschmeidig zu halten. Verstopft jedoch der Talgdrüsen-Ausführungskanal (Follikelkanal) unter der Haut durch die enorme Talgproduktion, entstehen Mitesser. Mitesser ist jedoch nicht gleich Mitesser, man unterschiedet zwei Arten. Zum einen die geschlossenen Mitesser, sie sind noch weiß und zum anderen die offenen, dort ist die Haut am Ausführungsausgang aufgerissen, diese färben sich durch den Kontakt mit Sauerstoff schwarz.

Verhornungsstörung-akne-erding-dr.emme

Klein, aber oho!

Die Bildung von Akne wird durch die Verstopfung der Talgdrüsen und der umliegenden Haut verursacht. Dies tritt auf, wenn winzige Hautpartikel aufgrund einer Verhornungsstörung (Hyperkeratose) zusammenkleben und den Talgdrüsen-Ausführungsgang blockieren. Normalerweise sind Hornlamellen in der Talgdrüse vorhanden, die den reibungslosen Abtransport des produzierten Talgs gewährleisten. Wenn jedoch Verunreinigungen und abgestorbene Hautzellen auftreten, können sich diese Hornlamellen ansammeln und den natürlichen Fluss des Talgs blockieren. Diese Blockade führt dann zu Entzündungen und der Bildung von Akne.

 
FAQ

Häufig gestellte Frage

Was Sie über Akne wissen sollten

Akne ist eine häufige Hauterkrankung, die vor allem während der Pubertät auftritt, aber auch Erwachsene betreffen kann. Sie wird durch eine übermäßige Produktion von Talg (Öl) in den Talgdrüsen der Haut verursacht. Dies führt zu einer Verstopfung der Hautporen, wodurch Bakterienwachstum und Entzündungen begünstigt werden. Akne tritt in der Regel im Gesicht, auf dem Rücken, der Brust oder den Schultern auf und kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich Mitessern, Pickeln, Papeln, Pusteln oder sogar tiefer liegenden Knoten und Zysten.

Die genauen Ursachen von Akne sind nicht vollständig verstanden, aber es gibt mehrere Faktoren, die zur Entstehung beitragen können. Eine übermäßige Talgproduktion, hormonelle Veränderungen während der Pubertät, hormonelle Ungleichgewichte bei Frauen, Verstopfung der Hautporen durch abgestorbene Hautzellen, erhöhte Bakterienaktivität und Entzündungen spielen alle eine Rolle. Bestimmte Faktoren wie genetische Veranlagung, bestimmte Medikamente, Stress, Ernährung und Kosmetika können ebenfalls das Risiko für Akne erhöhen.

Die Behandlung von Akne hängt von der Schwere der Symptome ab. Bei milden Fällen können Over-the-Counter-Produkte wie Reinigungsmittel, Cremes und Gele mit Inhaltsstoffen wie Benzoylperoxid oder Salicylsäure hilfreich sein. Bei moderater bis schwerer Akne kann ein Dermatologe verschreibungspflichtige Medikamente wie topische Retinoide, Antibiotika, orale Kontrazeptiva (bei Frauen), Hormontherapie oder Isotretinoin verschreiben. Darüber hinaus können bestimmte Verhaltensweisen wie regelmäßige Gesichtsreinigung, Vermeidung von übermäßigem Ausdrücken von Pickeln, Verwendung von nicht komedogenen Produkten und Vermeidung von stark fettigen Lebensmitteln dazu beitragen, Akne zu kontrollieren.

Ja, es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für Akne-Narben. Diese umfassen dermatologische Verfahren wie chemische Peelings, Dermabrasion, Mikrodermabrasion, Laserbehandlung, Dermapen und Hautfüllstoffe. Diese Verfahren können helfen, das Erscheinungsbild von Narben zu verbessern, indem sie die Hauterneuerung stimulieren, Narbengewebe abtragen oder Volumen in eingedrückten Narben wiederherstellen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Effektivität der Behandlung von Akne-Narben von der Art und dem Ausmaß der Narben abhängt, daher ist es ratsam, sich von einem Dermatologen beraten zu lassen, um die besten Optionen zu besprechen.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass bestimmte Lebensmittel das Auftreten von Akne bei manchen Menschen beeinflussen können. Milchprodukte, insbesondere fettreiche Milch, können möglicherweise mit Akne in Verbindung gebracht werden. Auch Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index wie zuckerhaltige Lebensmittel und Lebensmittel mit raffinierten Kohlenhydraten könnten das Risiko für Akne erhöhen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne individuell variieren kann. Wenn Sie Fragen zu Ihrer spezifischen Situation haben oder eine professionelle Beratung wünschen, empfehle ich Ihnen, einen Termin mit einem Dermatologen zu vereinbaren.

Stress kann einen Einfluss auf Akne haben und das Auftreten von Ausbrüchen verschlimmern. Stress kann die Hormonproduktion beeinflussen, was zu einer erhöhten Talgproduktion führen kann. Darüber hinaus neigen manche Menschen dazu, bei Stress vermehrt an ihren Hautunreinheiten zu manipulieren, was die Entzündung und das Risiko von Narbenbildung erhöhen kann. Wenn Sie feststellen, dass Stress Ihre Akne verschlimmert, ist es wichtig, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und gegebenenfalls professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Dermatologe kann Sie diesbezüglich beraten und Ihnen möglicherweise auch Behandlungsoptionen zur Verfügung stellen.

Das Tragen von Make-up allein verursacht normalerweise keine Akne. Allerdings können bestimmte Make-up-Produkte, insbesondere ölbasierte oder komedogene Produkte, die Poren verstopfen und das Risiko von Ausbrüchen erhöhen. Wenn Sie zu Akne neigen, ist es ratsam, nicht komedogene oder ölfreie Make-up-Produkte zu wählen und diese gründlich abzuschminken, um die Poren frei zu halten. Eine gute Gesichtsreinigungsroutine ist ebenfalls wichtig. Wenn Sie spezifische Fragen zum Make-up und Ihrer Akne haben oder eine professionelle Beratung wünschen, empfehle ich Ihnen, einen Termin mit einem Dermatologen zu vereinbaren.

Bei der Auswahl von Hautpflegeprodukten zur Behandlung von Akne ist es wichtig, auf Produkte zu achten, die speziell für Akne-neigende Haut formuliert sind. Diese Produkte enthalten oft Inhaltsstoffe wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Retinoide, die helfen können, die Poren zu klären, Entzündungen zu reduzieren und die Talgproduktion zu regulieren. Es ist ratsam, milde Reinigungsmittel zu verwenden, die die Haut nicht übermäßig austrocknen, gefolgt von einer leichten Feuchtigkeitscreme. Es kann auch hilfreich sein, nicht komedogene Produkte zu wählen, die die Poren nicht verstopfen. Eine individuelle Beratung bei einem Dermatologen kann dabei helfen, die richtigen Produkte für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden.

Bei schwerer Akne kann ein Dermatologe verschiedene Behandlungen empfehlen. Dazu gehören möglicherweise topische oder orale Medikamente wie Retinoide, Antibiotika oder Isotretinoin. Diese Medikamente können helfen, die Talgproduktion zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren und das Bakterienwachstum zu hemmen. In einigen Fällen können auch dermatologische Verfahren wie chemische Peelings, Lasertherapie oder Injektionen mit kortikosteroidhaltigen Lösungen verwendet werden, um Entzündungen zu reduzieren und das Erscheinungsbild von Narben zu verbessern. Eine genaue Beurteilung der Akne durch einen Dermatologen ist wichtig, um die beste Behandlungsoption zu wählen.

Ja, hormonelle Veränderungen können zu Akne führen. Während der Pubertät führen hormonelle Schwankungen zu einer erhöhten Talgproduktion, was wiederum das Risiko von verstopften Poren und Ausbrüchen erhöht. Bei Frauen können hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus oder aufgrund hormoneller Ungleichgewichte wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) zu Akne beitragen. Hormonelle Veränderungen können auch während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten und Akne-Symptome verschlimmern. Ein Dermatologe kann bei der Bewertung der zugrunde liegenden hormonellen Ursachen von Akne helfen und entsprechende Behandlungen oder Empfehlungen zur Hormonregulierung geben.

Obwohl Sonneneinstrahlung vorübergehend die Symptome von Akne verbessern kann, ist es wichtig, vorsichtig zu sein. Die Sonne kann vorübergehend Entzündungen reduzieren und die Haut trocknen, was zu einer vorübergehenden Verbesserung der Akne führen kann. Allerdings kann übermäßige Sonneneinstrahlung zu langfristigen Schäden der Haut führen und das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Darüber hinaus kann die Sonne die Produktion von Talg anregen, was langfristig zu einer Verschlechterung der Akne führen kann. Es wird empfohlen, Sonnenschutzmittel zu verwenden und übermäßige Sonnenexposition zu vermeiden. Ein Dermatologe kann Ihnen weitere Ratschläge geben, wie Sie Ihre Akne und Ihre Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützen können.

Ja, es gibt Hinweise darauf, dass Rauchen das Risiko von Akne erhöhen und auch vorhandene Akne-Symptome verschlimmern kann. Das Rauchen kann die Haut verengen und die Sauerstoffversorgung reduzieren, was zu einer verminderten Heilungsfähigkeit der Haut führen kann. Zudem kann das Rauchen Entzündungen in der Haut fördern und die Talgproduktion erhöhen. Rauchen kann auch die Wirksamkeit von Akne-Behandlungen beeinträchtigen. Wenn Sie rauchen und Akne haben, kann es sinnvoll sein, das Rauchen einzustellen oder zumindest den Tabakkonsum zu reduzieren, um Ihre Hautgesundheit zu verbessern. Es wird empfohlen, mit einem Dermatologen  zusammenzuarbeiten, um Unterstützung bei der Raucherentwöhnung zu erhalten.

Hormonelle Verhütungsmittel, insbesondere kombinierte oralen Kontrazeptiva (Pillen, die Östrogen und Gestagen enthalten), können bei einigen Frauen helfen, Akne zu kontrollieren. Diese Verhütungsmittel können den Hormonspiegel stabilisieren und die Talgproduktion reduzieren, was zu einer Verbesserung der Aknesymptome führen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle hormonellen Verhütungsmethoden die gleiche Wirkung haben. Einige Frauen können feststellen, dass bestimmte hormonelle Verhütungsmittel ihre Akne verschlimmern oder keine Veränderung bewirken. Es wird empfohlen, mit einem Gynäkologen oder Dermatologen zu sprechen, um die besten Optionen für die individuelle Situation zu ermitteln.

Ja, bestimmte Medikamente können Akne als Nebenwirkung verursachen. Dazu gehören Steroide, Lithium, Antiepileptika und einige Antidepressiva. Diese Medikamente können das Hormon- und Talgniveau beeinflussen, was zu Akne führen kann. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Akne durch ein bestimmtes Medikament verursacht wird, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen. In einigen Fällen kann es möglich sein, das Medikament zu wechseln oder die Dosierung anzupassen, um die Aknesymptome zu verbessern. Es ist wichtig, keine Medikamente abzusetzen oder die Dosierung zu ändern, ohne vorher mit einem Arzt zu sprechen.

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